Sonntag, 13. November 2022 von 12 – 15 Uhr
Seit dem 14. Jahrhundert leben Menschen jüdischen Glaubens in Herford. Ihre Geschichte ist immer von Normalität und Verfolgung geprägt gewesen. Verfolgung und Vernichtung in der NS-Zeit beendeten diese uralte Tradition. Sie hat nur wenige sichtbare Spuren in Herford hinterlassen. Die unsichtbaren und sichtbaren Spuren jüdischen Lebens in Herford werden auf dem Stadtrundgang aufgesucht und erläutert. In den Stadtrundgang integriert sind Besuche in der heutigen Synagoge und auf dem jüdischen Friedhof (männliche Teilnehmer bitten wir um eine Kopfbedeckung für den Besuch der Synagoge und des Friedhofs). Teilnehmer*innen zahlen für die gesamte Führung einen Kostenbeitrag von 7,00 €.
Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Herford-Detmold, Prof. Matitjahu Kellig, ist in der Synagoge anwesend und zum Gespräch über die aktuelle Situation der jüdischen Gemeinde bereit. Veranstalter:
Volkshochschule im Kreis Herford Münsterkirchplatz 1 - 32052 Herford
In Zusammenarbeit mit dem Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., der Jüdischen Kultusgemeinde Herford-Detmold und dem Verein für Herforder Geschichte e. V